Beim ersten offiziellen Treffen der Mitglieder der neugegründeten Deutsch-Dänischen Gesellschaft Harz mußten erstmal alle Formalien beschlossen werden.
Zunächst wird festgestellt, daß die Einladungen termingerecht bei den Mitgliedern eingegangen sind und die Versammlung somit ordnungsgemäß beschlußfähig ist.
Die Mitglieder des Vorstandes stellen sich noch einmal kurz vor. Anschließend stellen sich auch die Mitglieder des Beirates Frau Barkowski, Frau Barvencik, Herr Floodness, Frau Hänsel, Herr Helmbrecht und Herr Dr. Wernicke kurz vor.
Der Abend klingt mit dem Singen einiger deutschen und dänischen Lieder aus.
Vortrag von Ferdinand Selberg
Herr Ferdinand Selberg aus Apenrade ist der Informationschef des Bundes Deutscher Nordschleswiger. Er referierte zum Thema: "Leben in der Grenzregion".
Herr Selberg schlug einen Bogen vom Mittelalter bis heute und berichtete anschaulich vom
Wechselspiel im Zusammenleben in dieser Region, das immer wieder von Unruhen und Kriegen
geprägt war.
Heute akzeptiert man sich gegenseitig und lebt wieder friedlich miteinander.
Abschließend gab es eine Dia-Show:
"Spaziergang durch die Landschaft Nordschleswig/Südjütland".
von Peter Saal
Das Finanzamt hat zwei Paragraphen unserer Satzung beanstandet und nun mußten wir
über die Ergänzungen abstimmen.
Die Änderung wurde angenommen und nun steht der Erlangung der Gemeinnützigkeit nichts
mehr im Wege.
Der Film war sehr schön und jeder, der schon mal in Kopenhagen war, konnte auch einiges wiedererkennen.
Herr Forstmeister a.D. Harke
Herr Forstrat Hanke hielt einen sehr informativen Vortrag über die Historie auf den
Schlachtfeldern bei Luther am Barenberge.
Danach wanderten wir an den Schlachtfeldern vorbei.
Den Abschluß bildete ein Imbiß mit dänischen Smørrebrød, Bier und Aquavit.
Als erstes erfuhren wir, daß das Finanzamt die Gemeinnützigkeit des Vereins anerkannt
hat.
Davon werden alle Mitglieder profitieren, denn jetzt sind die Beiträge Spenden und damit
absetzungsfähig.
Danach hatten wir einen lustigen Abend, bei dem es in vier Spielen insgesamt 18 fast original dänische Preise zu gewinnen gab.
Frau Gefion Apel vom Skandinavischen Institut in Göttingen
Nach einen kurzen Vortrag von Frau Apel kam es zu einer kleinen Diskussion.
Tenor das Abends war, daß es in Dänemark genauso gewöhnungsbedürftig war,
sich daran zu gewöhnen, alle anderen mit "Du" anzureden, wie es das in Deutschland
wäre.
Bereits unsere erste Weihnachtsfeier fand im Bündheimer Schloß in sehr feierlichem
Rahmen statt.
Es war eine sehr fröhliche Feier, bei der, wie in Dänemark üblich, um den Baum
getanzt und dabei gesungen wurde.
Anschließend verteilten die "Nisser" die Geschenke.
Herzlichen Dank an alle, die bei den Vorbereitungen wie Backen und Christbaumschmuckbasteln geholfen haben.