15. Januar 2012 | |
10. Februar 2012 | |
16. März 2012 | |
13. April 2012 | |
4.-5. Mai 2012 | |
23. Juni 2012 | |
8. September 2012 | |
12. Oktober 2012 | |
10. November 2012 | |
9. Dezember 2012 |
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Leben in der Arktis
Bildreportage von Peter Fabel Über zwei Stunden entführte uns Peter Fabel in eine andere, faszinierende und beeindruckende Welt. Grönland ist für uns Mitteleuopäer doch so weit weg und eine völlig andere Kultur. Herr Fabel berichtete von seinen ersten Reisen dorthin Ende der 80er Jahre, als auch auf Grönland die Gesellschaft noch eine andere war und schlug gekonnt den Boden in das heutige Grönland. Er berichtete davon, wie er langsam immer mehr "Eskimos" - wie man sie damals noch nannte - kennenlernte, und wie er dann auch zu einheimischen Spezialitäten eingeladen wurde - so weiß er jetzt auch, wie gekochter Eisbärenschädel schmeckt - und das dazugehörige Getränk. Diese z.T. mit viel Humor vorgetragenen Anekdoten untermalte er mit wunderschönen Fotos. Aber er erzählte auch, dass auch in der heutigen Zeit die alten Traditionen bewahrt werden. So fahren auch heute noch die Männer im Frühjahr zum Eisfischen - nach wie vor ein großes Ereignis. Oder es finden auch noch die wochenlangen Reisen mit dem Hundeschlitten statt, um Eisbären zu jagen. Hr. Fabel ließ aber auch die Schattenseiten durchblicken. So sehen die Siedlungen im Winter in der Schneelandschaft sehr schön aus - bunte Holzhäuser im Schnee. Aber wenn der Schnee weg ist, sieht man den ganzen Unrat um die Hütten herum, der auch dort liegen bleibt - weil er niemanden stört. Die Mentalität der Inuit ist dann doch eine andere. Es gab nicht nur traumhafte Fotos von Eisbergen und Schneelandschaften in schönem Sonnenwetter, nein, er zeigte auch Fotos von seinem Zelt im Schneesturm - oder Grönland im Sommer, wenn man denken könnte, die Fotos sind in einer Wüste aufgenommen. Es war ein sehr gelungener Vortrag - informativ und schön anzusehen. |
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Dänemark 100 Tage nach der Wahl im Zentrum Europas
Alte Politik - mit neuen Gesichtern?" Der Vortrag von Siegfried Matlok, Chefredakteur der
deutschen Minderheitenzeitung "Der Nordschleswiger" gehörte zu den
Veranstaltungen, die mehr Zuhörer verdient hätten.
Seine Ausführungen waren hochinteressant aber so vielfältig, dass ein kurzer Rückblick nicht möglich ist. Sein Wissen von der politischen und sozialen Situation in Dänemark hätte für weit mehr Fragen aus der Zuhörerschaft gereicht - nur reichte die Zeit dafür nicht mehr. |
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Die Aktion "Weiße Busse"
Die Rettung der skandinavischen KZ-Häftlinge durch das Dänische und Schwedische Rote Kreuz Michael Grill, seit 1987 Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und darüber hinaus freiberuflicher Dozent, Autor, Sprecher und Stadtführer in Hamburg, berichtete uns über diese Aktion. Auch dies ein hochinteressanter Vortrag, der weit mehr Zuhörer verdient hätte. Und auch zu umfangreich, um hier kurz wiedergegeben zu werden. |
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Jahreshauptversammlung
Es war wie immer bei einer Hauptversammlung - die Regularien waren schnell abgehandelt. Der Verein steht finanziell gut da, Kassenwart, Vorstand und Beirat wurden einstimmig entlastet. Interessanter war der letzte Punkt der Tagesordnung - Vorschläge zum Programm. Das Interesse der Mitglieder war groß - immerhin 30 Teilnehmer einer Hauptversammlung hatten wir noch nie. Das Hauptthema waren die schlecht besuchten Veranstaltungen am Jahresanfang, aber auch die Veranstaltungen, die wir letztes Jahr mangels Teilnehmer absagen mussten. Beruhigt war, daß nicht das Programm daran schuld ist sondern übereinstimmend Terminprobleme - viele Mitglieder sind in mehreren Vereinen und alle haben im ersten Quartal das Jahres ihre Hauptversammlungen. Und auch die ausgefallenen Veranstaltungen sind darauf zurückzuführen. Es wurden aber auch viele kreative Vorschläge für Veranstaltungen gemacht, die vom Vorstand jetzt geprüft werden, was davon umgesetzt werden kann. Vielen Dank dafür. |
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Fahrt nach Glücksstadt
Das Daumendrücken für gutes Wetter bei unserer Fahrt nach Glückstadt war erfolgreich. Zwar mussten wir bei Regen in Goslar starten, aber bei unserer Ankunft in Hamburg lachte die Sonne, und wir konnten getrost die Regenschirme für das ganze Wochenende vergessen. Die Speicherstadt/Hafencity wurde ausgiebig besichtigt und einige Einkäufe danach im Bus deponiert. Auf der Fahrt von Hamburg nach Glückstadt gönnten wir uns eine Ruhepause, denn wir waren ja früh aufgebrochen. Nach einem Moment des Schreckens bei unserer Ankunft in Glückstadt - auf dem Marktplatz genau vor unserem Hotel war ein Jahrmarkt aufgebaut - haben wir unseren Stadtführer getroffen. Dieser war sichtlich erfreut, eine Deutsch-Dänische Gesellschaft in Glückstadt zu haben - er hat uns viel über Glückstadt und Christian IV erzählt und wäre gerne noch länger mit uns unterwegs gewesen. Wir mussten sogar unseren Busfahrer bitten, etwas später mit dem Gepäck zu kommen. Nach dem Abendessen fanden wir uns wieder gruppenweise im Hotel ein, wor wir erleichtert feststellen konnten, dass auch der Jahrmarkt langsam zur Ruhe kam. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging die Fahrt durch das Alte Land mit den blühenden Obstbäumen. Für einige etwas enttäuschend, denn die heutigen Bäume werden aus wirtschaftlichen Gründen gekappt, um das Obst leichter ernten zu können - so erinnern sie stellenweise an Weinstöcke. Das Alte Land ist aber trotzdem eine Reise wert. Nach dem Mittagessen ging die Fahrt weiter nach Stade. In Stade angekommen ging es mit einem gut gelaunten Stadtführer durch die wunderschöne Stadt. Auch dieser Stadtführer hätte gerne mehr Zeit mit uns verbracht, hat uns aber pünktlich "entlassen", damit wir zu unserem Bus konnten. Hier hatte unser Busfahrer den Kaffee vorbereitet und so konnten wir unsere Heimreise bei Kaffee und unterwegs gekauftem Kuchen antreten. Eine sehr schöne Reise und eine tolle Reisegruppe, die auch schon mit Ideen für die nächste Reise kam. Bericht von Helle Barkowski - Fotos von Horst Neumann - vielen Dank dafür. |
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St. Hans Feier auf den Rabenklippen
In diesem Jahr haben wir mal etwas Neues probiert. Vielen unserer Mitglieder war inzwischen die Anfahrt nach Bornhausen zu weit - und Feuer durften wir dort auch nicht mehr so richtig machen. Deshalb haben Vorstand und Beirat beschlossen, in diesem Jahr die Feier auf den Rabenklippen mit einem Grillabend zu feiern. Eine Idee, die sehr gut aufgenommen wurde. Einige der Mitglieder wanderten hinauf, die meisten kamen aber mit dem Bus. Wir hatten eine sehr gute Sicht zum Brocken, konnten aber den ganzen Abend leider keine dorthin fliegenden Hexen entdecken... Zunächst versammelten wir uns auf dem Beobachtungsturm, denn wir wollten ja die Luchse sehen. Leider wollten die aber von uns nicht gesehen werden - also gingen wir zunächst zum Essen. Aber dann - als alle satt waren und die ersten wieder nach draußen gingen - fingen die Luchse an zu rufen und kurz danach ließen sie sich auch sehen - also auch der Programmpunkt hat noch geklappt. Nur dieses Tier konnten wir beim besten Willen nicht entdecken - genausowenig wie die Hexen... Und dann spielte der Wirt auch noch die dänische Nationalhymne - der Abend war also rundherum gelungen. Mit der einsetzenden Dämmerung kam der Bus und wir konnten alle wieder nach unten fahren - mit Ausnahme der einigen hartgesottenen, die wieder nach Bad Harzburg runter wanderten. |
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Stadt- und Schlossbesichtigung
Blankenburg
Am 8.9.2012 trafen wir uns in Blankenburg am Harz. 19 interessierte Mitglieder waren unterwegs. Wir trafen uns vor dem Rathaus mit unserer Stadtführerin, die uns viele interessante Ereignisse über den Ort amüsant und abwechslungsreich zu erzählen wusste. Im Mauerwerk des Rathauses steckende Kanonenkugeln zeugen noch heute davon, dass ein dänisches Heer im 30 jährigen Krieg versucht hat, diese Stadt einzunehmen. Wir erfuhren auch einige Negativentwicklungen nach der Wende. Großprojekte, die Arbeitsplätze und viele Besucher in die Stadt bringen sollten. Hier wurden die Verantwortlichen "geblendet". Nach zu langer Wartezeit wurden sie dann aus Geldmangel doch nicht verwirklicht. Es gibt viele Stellen, wo eine Sanierung für das Stadtbild notwendig wäre. Auch Blankenburg wurde früher von einer Stadtmauer umgeben, die heute nur noch in Teilstücken erhalten ist. Freundlicherweise ergänzte unsere Führerin unsere Stadttour noch mit einem Blick in den Barockgarten, durch den wir dann nach dem Mittagessen im Kartoffelhaus auf das Schloss gelangten. Ja, das Schloss war eine riesige Baustelle, die wir besichtigt haben und mit interessanten Eindrücken zurück gekommen sind. Unbeschreiblich ist der Verfall, denn wir kennen ja eigentlich nur gut erhaltene "schöne"Schlösser oder Burgen. Imponierend ist der Mut des Fördervereins, der das Schloss übernommen hat um es zu erhalten und in Stand zu setzen. Unbegreiflich, dass in der DDR-Zeit Kulturgüter derart missachtet und missbraucht wurden. Vermutete man Marmorverkleidungen sah man an verschiedenen Stellen, dass das gesamte Gebäude aus Holz errichtet wurde, entsprechend verputzt und dann marmormäßig bemalt wurde. Insgesamt muss man sagen ein Generationenprojekt, das ein Förderverein in Angriff genommen hat. Aber welche Kontakte außer den Kanonenkugeln gab es zwischen Blankenburg und Dänemark weiterhin? Hier spielt der Geschlechterbaum wieder mit! 1914 wird das Schloss zu Wohnzwecken umgebaut. Für Ernst August Herzog zu Braunschweig und Lüneburg und seine Ehefrau Viktoria Luise Prinzessin von Preußen, die einzige Tochter des Deutschen Kaisers Wilhelm II.. Die beiden betrachteten Blankenburg als Zweitresidenz im Herzogtum Braunschweig. Die Mutter von Ernst August Mutter ist Prinzessin Thyra von Dänemark, Tochter König Christians IX. von Dänemark. Chr. IX wurde zum Stammvater der glücksburgischen Linie, die bis heute auf dem dänischen Thron sitzt. Durch seine zahlreichen Nachkommen und deren Eheschließungen mit Mitgliedern europäischer Königshäuser erhielt er den Beinamen "Schwiegervater Europas". 1917 wird Friederike, die Tochter von Ernst August und Viktoria, im Schloss Blankenburg getauft. Friederike wird später Königin von Griechenland und ist die Mutter der heutigen spanischen Königin Sophia und des Ex-Königs Constantin, der mit der jüngsten Schwester der dänischen Königin Margrethe verheiratet ist. Die herzogliche Familie bewohnte seit 1930 Schloss Blankenburg am Harz. Das Schloss wurde dafür renoviert und modernisiert. Hier lebte die gesamte Familie bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges 1945. Nicht zuletzt war auch wieder Christian Andersen mit im Spiel. 1831 besuchte der berühmte dänische Schriftsteller Hans Christian Andersen auf seiner Reise von Braunschweig nach Leipzig auch Blankenburg. Leider blieb ihm damals ein Blick in das Große Schloss aufgrund von Renovierungsarbeiten verwehrt. Andersen übernachtete damals in einem der besten Gasthöfe der Stadt, dem "Weißen Adler" in der Langen Straße. Dieses Haus existiert heute leider nicht mehr - es wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Er schwärmte jedoch von der malerischen Aussicht, die ihm geboten wurde. In der Nähe seiner Unterkunft muss Andersen ebenfalls das Schloss in seinem Tagebuch skizziert haben. Auf den ersten Blick ist das Große Schloss zu erkennen. Trotzdem Andersen das Schlossinnere nicht zu Gesicht bekam, beeindruckte ihn zumindest der Blick auf die Stadt von der Aussichtsplattform vor dem Schloss. Er fand, dass Blankenburg "wie Kirschen auf einem Kohlblatt" vor ihm läge - ein passender Vergleich, wenn man sich die Stadt heute ansieht. Nach dem Kaffeetrinken im Cafe´des Fördervereins im Schloss haben wir mit vielen Eindrücken den Heimweg angetreten. Vielen Dank für den Tag und den Bericht an Helle und Wolfdietrich Barkowski
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Eine königliche Affäre Das riskante Leben des Leibarztes Johann Friedrich Struensee Dokudrama von Wilfried Hauke auf ARTE - Qelle: www.nordmedia.de
Kopenhagen 1770. Beinahe 20 Jahre vor der französichen Revolution erlebt
das Königreich Dänemark einen Machtkampf, der ganz Europa in Atem
hält.Ein geistig kranker König, eine schöne emotional vereinsamte
Königin und ein Leibarzt, der zum bürgerlichen Herscher in Dänemark
aufsteigt und schließlich an seiner Reformwut scheitert; sind die
Protagonisten dramatischer Ereignisse und einer Ménage à trois. Die
szenische Dokumentation von Wilfried Hauke stellt das Schicksal des
Altonaer Arztes Johann Friedrich Struensee nach, der 1772, nachdem er
zwei Jahre im Besitz der Regierungsgewalt, war auf dem Schafott endet. 1769 wird der deutsche Arzt Struensee zum Vorleser und Leibarzt des vermeintlich "irrsinnigen" dänischen Königs Christian VII. berufen. Mit psychologischen Kenntnissen als aufgekläter Intellektueller und mit verführerischen Charme gewinnt der Arzt rasch das Vertrauen des absolutistischen Herrschers. Das ermöglicht Struensee, den herrschenden Ministerrat zu entlassen und im Auftrag des Köngs die alleinige Macht im Königreich Dänemark zu übernehmen. Struensee erlässt radikale Reformen, die der französischen Revolution vorgreifen, dazu zählen Presse-und Meinungsfreiheit, Entmachtung des Adels, Kontrolle des Getreidehandels und Abschaffung der Folter. Doch das dänische Volk ist auf soviel Freiheit nicht vorbreitet. Für die Dänen ist Struensee ein verhasster deutscher Aufsteiger, der den geliebten "Gott-König" ermorden will. Und die entmachtete Hof-Aristokratie, an der Spitze der königliche Erzieher Guldberg, beschließt die alte Ordnung wieder herzustellen.Seine Gegner nutzen Struensees unmoralisches Privatleben für ihre Intrige. Denn ihn verbinden mit der Ehefrau Christians VII., Königin Caroline Mathilde, eine romantische Liebe und eine gemeinsame Tochter. Zusammen mit dem König leben sie einen Sommerlang eine pikante Dreiecksbeziehung. Doch in seinem blinden Eifer erkennt Stuensee die Bedrohung nicht. Raffiniert erzwingen seine Gegner die Unterschrift des irren Königs unter den Haftbefehl. Struensee wird der Prozess gemacht und wegen schwerer Majestätsbeleidigung sowie Diebstahls der Macht zum Tode verurteilt. Seine Geliebte Caroline Mathilde wird vom König geschieden, ihrer Kinder beraubt und des Landes verwiesen und stirbt wenige Jahre später vereinsamt in der Verbannung in Celle. Zur Hinrichtung des Arztes Johann Friedrich Struensee im April 1772 kommt ganz Kopenhagen. --Struensee (1737-1772) Porträt von Jens Juel ------------------- Caroline Mathilde - Bild von 1771 ------------------------Christian VII. (Anonymes Bild)----- -----------------Schloss Celle--------------- Bilder: Wikipedia
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Kloster Wöltingerode
Martinsgans-Essen
Alle zwei Jahre feiert die Deutsch-Dänische Gesellschaft den in
Dänemark traditionellen "Mortensaften", den Martinsabend. Dieses
Jahr kehrten wir in den Klosterkrug des Klosters Wöltingerode bei
Vienenburg ein. Bevor wir uns jedoch an die festlich gedeckte
Tafel setzen konnten erwartete uns eine Führung durch das
ehemalige Kloster.
Wilfried Ristau, Stadtführer aus Goslar, in der Gestalt des "Kaufmanns und Braumeisters Berthold aus Goslaria" erzählte in der um 1700 gebräuchlichen Sprache wie er seine 8-jährige Tochter Marie als Novizin im Kloster unterbringen wollte, damit sie lesen und schreiben lernen sowie eine höhere Bildung erhalten sollte. Des weiteren erfuhren wir etwas über das Leben der Nonnen und die wechselvolle die Geschichte des Klosters. Mit Anpreisung seiner Waren schloss "Kaufmann Berthold" seine gar vergnügliche Erzählungen. Anschließend genossen wir unsere "Mortensgås",welche in Wirklichkeit eine Ente war, in der gemütlichen Atmosphäre des Klosterkruges.
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| Weihnachtsfeier
Die diesjährige Weihnachtsfeier der Deutsch-Dänischen Gesellschaft
Harz fand bei richtigem Winterwetter mit Sturm und Schneetreiben
nicht wie in den vergangenen Jahren im Bündheimer Schloss sondern
im goslarschem Zwinger statt. Dieser Zwinger ist ein im Jahr 1517
errichteter Batterieturm und ein Bestandteil der ehemaligen
Festungsanlagen. Heute beherbergt er ein Museum und ein
Restaurant.
Die Mitglieder hatten wieder für ein
reichhaltiges Kuchenbuffet gesorgt und die Tische schön dekoriert.
Auch der obligatorische Gløgg-Stand und natürlich ein schön
geschmückter Weihnachtbaum fehlten nicht.Die Tische waren bis
auf den letzten Platz besetzt und es herrschte dadurch eine
wirklich, wie man im dänischen sagt, "hyggelige" Atmosphäre.
Musikalisch wurde die Feier von einem Zitterspieler umrahmt,
welcher die alten Weihnachtslieder und auch modernere Stücke
gekonnt vortrug. Mit einigen humorvollen Sketchen trug er außerdem
noch zur heiteren Stimmung bei. Zum Abschluss der Feier stellten
sich die Anwesenden im Kreise auf und sangen gemeinsam die deutschen
und dänischen Weihnachtslieder. |
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