Veranstaltungen 2008




11. Januar 2008
15. Februar 2008
7. März 2008
11. April 2008
2. - 4. Mai 2008
13. Juni 2008
21. Juni 2008
14. September 2008
12. Oktober 2008
14. November 2008
07. Dezember 2008






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Jahreshauptversammlung


Es hat uns sehr gefreut, dass so viele Mitglieder zur Jahreshauptversammlung gekommen sind - es ist ja doch immer ein eher "trockener" Abend - und spannende Themen standen dieses Jahr auch nicht an.
So brachten wir die Formalien schnell hinter uns - Vorstand, Beirat und Kassenwart wurden einstimmig entlastet.
Wir mussten einen neuen 2. Vorsitzende wählen, Herr Albers stellte sich zur Verfügung und wurde gewählt. Dadurch wurde der Posten des Pressewarts frei, für den Herr Barkowski vorgeschlagen und gewählt wurde. Im Beirat begrüßen wir als neues Mitglied Herrn Neumann.
Als neue Kassenprüferin wählten wir Fr. Aamodt.


Vorstand


von links nach rechts
Kassenwart Rolf Famme
1. Vorsitzende Helle Barkowski
2. Vorsitzender Ulrich Albers
Schriftführerin Elisabeth Oesterheld
Pressewart Wolfdietrich Barkowski.


Beirat


von links nach rechts
Horst Neumann
Marion Dreyer
Klaus-Peter Matthiesen
Birgitt Kandziora
Jan Fischer
Bente Hänsel.


Nach einer kleinen Umbaupause zeigte Marion Dreyer dann die Dias unserer St. Hans Fahrt nach Gilleleje vom Juni 2006.

Es freut uns immer wieder, wenn nach Ende des Programmes nicht gleich alle auseinander laufen, sondern sich noch zusammengesetzt und geklönt wird, so wie auch dieses Mal.





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Det var en lørdag aften ... An einem Sommerabend

Lesung von Hartmut Schlottke


Hartmut Schlottke schaffte es, all das in Worte zu fassen und in seinem Buch niederzuschreiben, was uns allen als bekennenden Dänemark-Fans wohlbekannt ist.
Wie er es formulierte: " Sogar sein Hund benimmt sich anders, wenn endlich die Grenze überquert ist und die Luft eine andere ist". Und diese Erfahrung haben wir schließlich alle schon gemacht - jedes Mal wieder bei der Anreise nach Dänemark.

Der pensionierte Rundfunkreporter aus Bremen berichtete über sein abwechlungsreiches Leben und seine Arbeit, bevor er mehrere Geschichten aus seinem Buch las.
Und wir andächtig lauschten, hier und da mit dem Kopf nickten und gut nachvollziehen konnten, wovon Herr Schlottke sprach.

Abschließend musste er viele Bücher signieren...















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Lichtbildervortrag Skagenmaler

Dänemark, nicht nur andere Luft, auch anderes Licht?

Christa Christlieb berichtet vor der Deutsch-Dänischer Gesellschaft Harz
über die Skagenmaler - Maler des Lichts.


Christa Christlieb, die sofort von einer Zuhörerin als Tochter des ehemaligen dänischen Kaufmannes in Bad Harzburg, Kjeld Moesgaard, "den danske kbmand" erkannt wurde, schloss mit ihrem Bericht gleich an die letzte Veranstaltung der Deutsch-Dänischen Gesellschaft mit Hartmut Schlottke an.
"Kommt man über die Grenze nach Dänemark, dann ist es, als wäre die Luft anders", so Hartmut Schlottke bei seiner Lesung über sein Buch "Det var en lrdag aften das war ein Sommerabend",am 15.2.08 Auch sein Hund zeigte ein anderes Verhalten. Ähnliches Verhalten konnten Teilnehmer bestätigen.
Kommt man nach Dänemark, ist auch das Licht ganz anders, insbesondere in Skagen am nördlichsten Zipfel Dänemarks, wo Ost- und Nordsee zusammenstoßen. Auch der Himmel ist höher als hier im Harz, so Christa Christlieb, die am 7.März 2008 bei der Deutsch-Dänischen Gesellschaft Harz einen Lichtbildvortrag über die "Skagenmaler - Maler des Lichts-" hielt. Auch hier wieder Bestätigungen von Mitgliedern und Dänemarkurlaubern aus der Region.
Entdecken konnte Christlieb die Magie des Lichts erstmals schon als Kind durch ihre Eltern, die sie bei Urlauben in Dänemark in die Museen um Skagen mitnahmen. Hier wurde sie das erste Mal auf die Malergeneration aufmerksam. Später nach einer Erwachsenenbildungsmaßnahme in Odense, Dänemark, begann sie sich intensiver für diese Maler zu interessieren. Anna und Michael Ancher, sowie Peder Severin Kryer beeindruckten sie besonders, aber auch Viggo Johansen sollte erwähnt werden.
Christlieb erzählte nicht nur sondern ergänzte ihre Eindrücke durch entsprechendes Bildmaterial.
Skagenmaler ist die Bezeichnung einer Gruppe skandinavischer Maler die ab Mitte der 70er Jahre des 19.bis Anfang 20.Jahrhunderts in Skagen zusammen lebten und arbeiteten. Sammelpunkt war hier Brndums Hotel, aus dem Anne Ancher als Tochter eines Gastwirtes kam. Ähnliche Gruppen gab es z.B. in Worpswede und Frankreich. Unter dem Eindruck der französischen Freiluftmaler schilderten die dänischen Maler das Leben der Fischer, der anderen Bewohner Skagens und das Meer.
M. Ancher beschrieb in nüchternem Realismus den schweren Alltag der armen Fischer und ihren heroischen Einsatz als Retter auf dem Meer. Anna bezog ihre Motive aus den Interieurs, dem Leben der Bewohner Skagens und ihrer eigenen Familie, die sie ruhig und mit sicherem Gespür für Licht und Farbe darstellte. Besonders auffällig bei ihren Darstellungen ist, dass Personen von hinten mit geneigtem Kopfhaltung nach vorn dargestellt werden. Ihre Tochter Helga übernahm diese Art der Darstellung, bei Beiden ein Ausdruck der Zurückhaltung. Helgas Ziel war, das Andenken an ihre Eltern hochzuhalten P.S. Kryer ist besonders für seine hellen, stimmungsvollen, ins Bläulich gehenden Strandszenen und munteren Mittagstischszenen bekannt.
Bei allen fällt auf, dass das Licht eine große Rolle spielte, die Lichteinstrahlung durch das Fenster, Lichtreflexe an Körpern und Gegenständen, als Stimmungselement bei Landschaftsbildern.

Der Bericht wurde zur Verfügung gestellt von unserem Pressesprecher Wolfdietrich Barkowski.
Vielen Dank dafür.























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Fahrt nach Nordschleswig

Schleswig, Flensburg, Gendarmenstig, Ribe, Rm, Nolde-Museum


Unser erster Halt auf dem Weg nach Flensburg war Schleswig. Dort hatten wir genug Zeit, den Holm anzusehen und durch die Stadt mit einem Abstecher in den Dom wieder zurück zum Bus zu kommen.

Schleswig-Holm
Schleswig-Holm


Anschließend fuhren wir durch Kappeln und Angeln nach Flensburg. Eine schöne Fahrt bei strahlend blauem Himmel mit den gelben Rapsfeldern.
In Flensburg hatten wir zuerst einen Termin im Rumkontor, in dem wir viel über den Rum lernten, bevor wir ihn den auch verkosten (und kaufen) durften.
Johannsen Rum ist das älteste traditionell produzierende Rumhaus Flensburgs.

Rumkontor
Rumkontor


Wir hatten ein gemeinsames Abendessen im "Borgerforeningen".
Das Restaurant ist nach dem alten, dänischen Verein Borgerforeningen beannt. Das ist einer der ältesten Vereine Flensburgs. Er wurde am 12. Mai 1835 gegründet und hat auch heute noch den Zweck, seinen Mitgliedern Gelegenheit zu geselligen Zusammenkünften und angenehmer Unterhaltung zu bieten.

Am Samstag hatten wir dann Wandertag. Der erste Stop war gleich nach einigen Kilometern am alten Grenzübergang Schusterkate, ein kleiner Grenzübergang für Fußgänger.
Dort mussten wir zwei unserer neuen Mitglieder erstmal taufen und ein bißchen mit den dänischen Gebräuchen vertraut machen, denn sie waren noch niemals zuvor in Dänemark.

Grenzübergang Schusterkate
Grenzübergang Schusterkate


Dann kam die eigentliche Wanderung auf dem Gendarmsti. Das ist ein alter Grenzweg, auf dem früher die Zöllner patrollierten, um den Schmuggel über die Flensburger Förde nach Dänemark zu verhindern. Es war ein nebliger Morgen und alle genossen den Spaziergang am Wasser entlang, während der Nebel langsam aufstieg und die Sonne durchkam.
Begleitet wurden wir von unseren Mitgliedern Heike und Volker Schade, die nach der Hälfte der Strecke für uns überraschend eine kleine Kaffeepause vorbereitet hatten.
Zum Abschluss kam es dann noch ein Hotdog für jeden an Annies Kiosk, der wohl bekanntesten Hotdog-Bude Dänemarks.

Gendarmenpfad
Gendarmenpfad


Das war das Vergnügen. Jetzt kam die Arbeit, wir fuhren nach Ribe und hatten dort eine Führung durch den Dom und die Stadt. Ribe ist die älteste Stadt Dänemarks und war im Mittelalter viel von Überschwemmungen geplagt, bis endlich die Deiche gebaut wurden. Wir sahen auch die Flutsäule Ribes, leider fehlte der oberste Ring mit der schwersten Überschwemmung von 1623, er wird gerade restauriert.

Ribe Dom
Ribe Flutsäule


Weiter ging die Fahrt nach Rm. Zuerst hielten wir am Strand, denn es ist der wohl breiteste Strand Dänemarks und es ist schon beeindruckend ihn kurz anzusehen, um die riesigen Ausmaße zu erahnen. Wir übernachteten im Hotel Lakolk und hatten dort ein dreigängiges Abendessen.

Hotel Lakolk
Vorspeise


Den Sonntag begannen wir - wie es sich gehört - mit einem Besuch in der Kirche. Sehenswert hier sind die Bänke, auf denen die Namen derjenigen geschrieben sind, die sie einst gekauft haben, um so zum Erhalt der Kirche beizutragen.

Rm Kirche
Die Kirchbänke


Bis zu unserem Termin im Kommandrgrden hatten wir noch etwas Zeit für einen Abstecher zum Hafen.

Rm Hafen
Museum Kommandrgrden


Und das wars dann leider schon wieder mit dem Kurzbesuch in Dänemark.

Danebrog


Die Reise endete mit einem Besuch im Emil-Nolde-Museum in Seebüll.
Nolde-Museum
Nolde Garteb


Insgesamt war es eine wirklich schöne, abwechslungsreiche Fahrt bei einem Traumwetter, es hatten alle viel Spaß, haben auch etwas gelernt und freuen sich schon auf die nächste Fahrt.





















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Deutsche und Dänische Arbeitsmarktpolitik im Vergleich

Vortrag von Frau Tanja Asmussen


Frau Asmussen ist Referentin für Arbeit und Soziales bei der Königlichen Dänischen Botschaft in Berlin.
Sie berichtete vom dänischen "Flexicurity-Modell", aber sie hielt keinen Vortrag im klassichen Sinn, sondern es war mehr ein Gespräch mit den vielen interessierten Mitgliedern und Gästen.
Sie zeigte die vielen, vielen Ansatzpunkte auf, mit denen es die Dänen geschafft haben, ihre Arbeitslosigkeit fast zu beseitigen - sie liegt jetzt dort bei ca. 2 %.
Es hat zwar gut 10 Jahre gedauert, dorthin zu kommen, aber jetzt werden mehr und mehr Arbeitnehmer aus dem Ausland gebraucht, um alle Stellen zu besetzen.

Ein sehr informativer Abend in angenehm lockerer Atmosphäre, in dem viel Wissenswertes vermittelt werden konnte.




















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St. Hans Feier


Die Kurzfassung lautet: Ein wunderschöner Abend bei fantastischem Wetter - rundum gelungen.
Das Wetter wurde im Laufe des Tages immer besser und abends war es einfach nur noch ein lauer Frühsommerabend - wir konnten alle die ganze Zeit draussen sitzen.
Das Essen war wieder sehr gut, Getränke gab es auch ausreichend und zur "Feuerrede" kam eine Kräuterfrau - sie brachte Anschauungsmaterial mit und berichtete viel Wissenswertes.
Der Höhepunkt des Abends war natürlich wieder das Feuer mit der Hexe, die wir zum Brocken schickten.

entspannte Hexe reisefertige Hexe abgeflogene Hexe


Ein Dank an die Organisatoren und vielen Helfer, ohne die so eine schöne Feier nicht möglich wäre.




















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Skandinavische Klänge im Kloster Walkenried


Das Kloster Walkenried ist ja für seine wunderschönen Konzerte in der beeindruckenden Atmosphäre des Kreuzganges bekannt.

Und so freute es uns besonders, dass es jetzt ein Konzert zum Thema "Skandinavische Klänge" gab, an dem wir dann teilnehmen konnten.

Die Konzertbesucher
und die Nachzügler


Das Abegg Trio spielte Werke von Jean Sibelius, Edvard Grieg und dem dänischen Komponisten Niels. W. Gade.

Niels Wilhelm Gade (geb. 22. Februar 1817) war einer der bedeutensten Vertreter der dänischen Nationalmusik des 19. Jahrhunderts. Geboren wurde er 2m 22. Februar 1817 in Kopenhagen als Sohn eines Tischlers. Später war er Violinist an der dänischen Hofkapelle. Für sein erstes Werk, die Ouvertüre "Nachklänge von Ossian" bekam Gade 1841 den 1. Preis des Kopenhagener Musikvereins.

Durch ein königliches Stipendium konnte er in Leibzig studieren und hatte dort engen Kontakt zu Robert Schumann und Felis Mendelsohn Bartholdy.

Er brachte es in Leibzig bis zum Gewandhaus-Kapellmeister. Nach Ausbruch des deutsch-dänischen Krieges 1848 verließ er Leibzig wieder und kehrte nach Kopenhagen zurück.
Hier wurde er Direktor des Kopenhagener Musikvereines und später Hofkapellmeister. 1866 wurde er Leiter des Königlich-Dänischen Konservatoriums der Musik.

Gade verstarb am 21. Dezember 1890 in Kopenhagen.















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Wandertag in Wildemann



Wir sammeln uns zum Aufbruch


Wir trafen uns um 9 Uhr in Wildemann und wanderten die 5 km. Es war herbstliches Wetter mit aufsteigenden Nebeln und so eine angenehme Stimmung im Wald. Wir hatten jedenfalls unseren Spaß.

Nach der Wanderung saßen wir noch mit dem Wanderklub Wildemann und deren befreundeten Dänen zusammen und so klang der Tag aus.

Hier gehts zum Zeitungsartikel zur Wanderung



















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Mortensaften


Nach dem großen Erfolg unseres Gänseessens vor 2 Jahren wollten wir das gerne wiederholen und trafen uns dazu wieder in Liebenburg im Gasthaus "Zum Dannebaum".

kurz vorm Essen


Immerhin 40 Mitglieder und Gäste kamen und hatten offensichtlich einen sehr schönen Abend - es hat jedenfalls geschmeckt, denn das sind die kläglichen Reste:

die kläglichen Reste


Aber auch der Nachtisch passte noch rein - es gab Ris à l'amande.

Ris à l'amande mit heißer Kirschsauce


Und auch ohne das an Weihnachten übliche Mandelgeschenk wurde auch der Reis noch fast aufgegessen.



















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Weihnachtsfeier

Eine stimmungsvolle Adventsandacht in der St. Andreas-Kirche nahe dem Bündheimer Schloss war der Anfang unserer Weihnachtsfeier. Musikalisch wurde sie von der Organistin Frau Garbracht sowie unseren Migliedern Inge und Jürgen Hahn mit ihren Söhnen als Bläserquartett umrahmt. Unser Mitglied Liselotte Apel trug mit Pastor Leu das Weihnachtsevangelium in dänischer und deutscher Sprache vor.

Im "Rittersaal" des Bündheimer Schlosses erwartete uns ein riesiges Kuchenbuffet und das obligatorische dänische Weinachtsgetränk Gløg. Die Familie Hahn erfreute uns anschließend mit einem Blaskonzert, bestehend aus deutschen und dänischen Weihnachtsliedern. Danach tauchte der Weihnachtsmann auf, um gemeinsam mit den Kindern die Mandel im Ris à  l'amande zu suchen. Selbstverständlich hatte er auch Geschenke für die Kinder dabei, musste uns aber verlassen, bevor wir uns singend um den geschmückten Weihnachtsbaum versammelten. Mit dieser schönen Abschlussveranstaltung endete das Jahr 2008 der Deutsch-Dänischen Gesellschaft.

KircheKuchen

GløgBlaskonzert

WeihnachtsmannHelle

Gäste